Du rennst fleißig Tag für Tag ins Fitnessstudio, stemmst Gewichte, gehst an deine Grenzen und darüber hinaus. Deine Muskulatur wächst, du spürst deine Gains und bist in der Form deines Lebens!
Plötzlich geht gar nichts mehr.
Du fühlst dich schlapp, kraftlos, abgeschlagen, hast keine Lust auf gar nichts mehr. Jeder Tag fühlt sich langweilig an. Die Monotonie deines Alltags. Kurz: Du fühlst dich, als hätte dich ein Lastwagen überrollt.
Vielleicht hast du aber auch einen hohen Ruhepuls, schlaflose Nächte, ein beklemmendes, einengendes Gefühl, dir ist dauernd übel und du beklagst dich über ständige Kopfschmerzen.
Was ist bloß passiert?
Du bist dort gelandet, wo Profisportler unter keinen Umständen enden wollen: Im Übertraining!
Wenn du nun glaubst, dass der Weg heraus leichtfällt, dann muss ich dich enttäuschen.
Es handelt sich um einen langwierigen Prozess, der sich teilweise über Wochen oder gar Monate hinweg ziehen kann, in dem du sehr wahrscheinlich eine Trainingspause einlegen musst.
Wichtig für dich ist also, dass du gar nicht erst den Weg hinein findest.
Aber wie genau kommst du hinein?
Wie es der Name schon sagt, indem du über trainierst!
Du...
...gibst deinem Körper nicht die Zeit, um sich anzupassen
...steigerst in jeder Trainingseinheit die Gewichte.
...trainierst zu häufig die gleichen Muskelgruppen.
...gönnst deinem Körper keine Erholungspause.
...sorgst nicht für ausreichende und gute Regeneration.
...ernährst dich nicht in dem für dich notwendigen Maße.
...schläfst nicht ausreichend.
...willst zu viel in zu kurzer Zeit.
...usw.
Um dir die daraus resultierenden Folgen zu verdeutlichen, hier die Symptome:
Im Alltag
Lustlosigkeit
Müdigkeit
Appetitlosigkeit
Rastlosigkeit
Infektanfälligkeit
Schlafstörungen
hoher Ruhepuls
Im Training
Ausbleiben von Fortschritten
Andauernder Muskelkater
Gelenkschmerzen
Schlechte Regeneration
Hoher Belastungspuls
Entscheidend ist also, dass du nicht ins Übertraining kommst.
Aber wie erreichst du das?
1. Steigere deine Gewichte moderat und übertreibe es nicht.
2. Steigere deine Trainingshäufigkeit bewusst langsam
3. Baue Regenerationspausen ein
4. Gönne dir auch mal eine Auszeit
5. Stecke deine Ziele weitläufig