Trainingstagebuch

Trainingstagebücher können vieles erleichtern.

Trainingspläne sind eine Sache. Trainingstagebücher eine ganz andere.

Trainingspläne helfen dir dabei an deinem Training festzuhalten. Sie sagen dir beispielsweise welche Geräte du nutzen, wie viele Wiederholungen du machen und mit welchen Gewichten du trainieren sollst. Trainingstagebücher dienen zwar auch dazu, können aber noch einiges mehr!

 

Was macht ein Trainingstagebuch so besonders?

 

Nun, in erster Linie notierst du darin all das, was dir wichtig ist, aber im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Tagebuch eben bezogen auf dein Training.

 

Und was genau schreibst du dort hinein?

 

Beispiele im Fitnessstudio:

 

-Wann bist du trainieren gegangen? Morgens, mittags, abends?

-Wie lief dein Training? Lief es gut oder schlecht? War es zu anstrengend, lief es genauso, wie du es dir vorgestellt hast oder musstest du etwas daran verändern? Vielleicht waren deine Gewichte zu leicht oder zu schwer. Möglicherweise hast du auch ein paar Wiederholungen mehr geschafft, als noch beim letzten Mal.

-Welche Gewichte konntest du heben? Du hast mehr gepackt, als beim letzten Mal! Prima, dann schreib dir das auf!

Im Grunde genommen kannst du all das hineinschreiben, was dir wichtig erscheint. Jeder hat da seine eigenen Vorlieben. Jedem ist etwas Anderes wichtig. Überlege dir, worauf du wert legst und dann halte es schriftlich fest.

 

Was bringt dir das?

 

Total viel!

Es kann sein, dass du eine ganze Weile riesen Fortschritte machst, doch plötzlich stagnierst. Du kommst nicht mehr voran, sondern trittst auf der Stelle. Dir gelingt es einfach nicht, noch mehr Gewicht drauf zu packen. Ging es dir vor ein paar Wochen oder Monaten schon einmal so? Dann blättere zurück, sieh nach, was du damals dagegen unternommen hast und mach es diesmal genauso. Vielleicht hast du damals ein paar Kilo weniger drauf gepackt und dann wieder richtig durchstarten können. Manchmal muss man eben einen Schritt zurückgehen, um viele weitere nach vorne gehen zu können.

Oft musst du nur minimal an ein paar kleinen Schräubchen drehen und schon kannst du beim nächsten Mal mit einem Kraftzuwachs rechnen. Mit einem Trainingstagebuch kannst du diese Stellen finden und gezielt angehen.

Also nimm dir ein Heft, ein Buch oder dein Laptop. Fange konsequent damit an, dein Training und deine Fortschritte, aber auch Rückschritte zu notieren.

 

Eine Möglichkeit zeige ich dir hier:

 

Tag:

Uhrzeit:

Trainierte Muskulatur:

Das lief gut:

Das lief schlecht:

Gewichtssteigerungen:

Das mache ich nächstes Mal anders:

 

Nach ein paar Wochen hast du eine riesen Unterstützung. Du kannst zurückblättern und nachsehen, wie du dich in der Zwischenzeit entwickelt hast. Das gibt dir einen zusätzlichen Motivationsschub.

Es gibt etliche positive Eigenschaften, die so ein Tagebuch mit sich bringt. So viele, dass es mehrere Stunden dauern würde, sie alle zu benennen. Finde es selbst heraus und probiere es aus.

Gerne kannst du es nach deiner Eingewöhnungszeit durch ein Ernährungstagebuch ergänzen.

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